Hans Holzinger

Die Welt ist veränderbar

Stimmen zum Buch

„Hans Holzinger ist ein erfahrener Dokumentarist und Zusammendenker, Nach- und Vordenker in einem. Was er zur ökologisch-sozialen Transformation und zu neuen Wohlstandsmodellen zu sagen hat, ist Aufklärung im besten Sinne. Sein neues Buch `Wirtschaftswende`zeigt das auf beeindruckende Weise. Pflichtlektüre für alle, die nach appetitanregenden Alternativen zum Einheitsbrei der Mainstream-Ökonomik suchen.“ (Prof. Dr. Reinhard Loske, Universität Witten/Herdecke, Member of the Board, Right Livelihood Foundation, Stockholm)

„Holzinger gelingt es, der medial nicht selten vermittelten dogmatischen Verengung auf reduktionistische Wahrheiten – dem TINA-Prinip „there is no alternative“ – entgegenzuwirken, indem er aufzeigt, wie vielfältig und nuanciert ökonomisches Denken sein kann.“ (Univ. Prof. Dr. Andreas Koch, Sozialgeograph, Universität Salzburg)

„Holzinger bringt in dieses Buch sowohl seine in  Jahrzehnten in der Robert-Jungk- Bibliothek für Zukunftsfragen in Salzburg erworbene umfangreiche Sachkenntnis ein, wie auch die vielen Begegnungen mit Akteuren der Zivilgesellschaft. Er ist dabei gleichzeitig Berichterstatter, Begleiter und ein Stück weit auch Berater auf dem Weg zu einer Postwachstumsgesellschaft.“ (Prof. Dr. Angelika Zahrndt, Ehrenvorsitzende des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland, Hgin von „Postwachstumsgesellschaft“)  

„Wir brauchen dringend Alternativen zum rein quantitativen Wirtschaftswachstum und seiner Ausbeutung von Mensch und Natur. Hans Holzinger hat eine Fülle von Ansätzen zusammengestellt. Wer sich anregen lassen will, sollte es lesen.“ (Ute Scheub, Autorin, taz-Journalistin)

„Das Buch bietet einen tollen Überblick sowie eine Bewertung der gängigen Denkschulen und eine Einschätzung, was machbar sein könnte und was nicht. Es sollte zur Pflichtlektüre an den Wirtschaftsunis werden.“  (Roswitha Reisinger, Chefredakteurin von BUSINESSART)

„Ein offener Diskurs über plurale Ansätze der Ökonomie ist angesichts der Herausforderungen, vor denen wir stehen, notwendig, um die besten Antworten zu finden. Hans Holzinger gibt einen umfassenden Überblick über diskutierte sowie bereits in Umsetzung befindliche Reformvorschläge. Und er verortet diese in den drei makroökonomischen Konzepten von Green Growth, Degrowth und postkapitalistischen Entwürfen. Indem er deren Stärken und Schwächen auslotet, trägt er zu der überfälligen offenen Debatte über die Transformation unserer Wirtschaft bei. Ein Buch, das an ein breites Publikum gerichtet ist und auch für die Lehre und den Schulunterricht bestens geeignet ist.“ (Prof. Dr. Dr. Helge Peukert, Universität Siegen)

Wirtschaftswende von Hans Holzinger bietet das Beste, was ein Kompendium des Wandels leisten kann. Es bündelt unterschiedliche Sichtweisen und hilft uns, eigene Standpunkte zu hinterfragen. Für den gemeinsamen Aufbruch in eine postfossile Zukunft ist das unentbehrlich. Wir wünschen diesem Buch weite Verbreitung und ein begeisterungsfähiges Publikum.“ (Markus Henning, AG Freiwirtschaft)

„Ein zentraler Satz in Hans Holzingers Buch lautet: Die Welt ist aus den Fugen geraten. Eine zentrale Rolle spielt dabei das Bestreben, aus Geld immer noch mehr Geld zu machen. Sehr detailliert analysiert Hans Holzinger die ökonomischen, sozialen, ökologischen und politischen Krisenphänomene, die sich zu einer weltweiten Megakrise auftürmen. Anschließend stellt er ein breites Spektrum von Transformationsansätzen auf den Mikro- und Makroebenen dar. So ist seine „Wirtschaftswende“ ein umfassendes Handbuch der Transformation. Wertvolle Orientierungshilfen bietet es nicht nur für Menschen, die gerade erst mit einer Beschäftigung mit Zukunfts- und Überlebensfragen beginnen. Auch Fortgeschrittene finden bei Hans Holzinger viele Anregungen, ihr Transformationswissen noch zu erweitern.“ (Werner Onken, Dipl.-Ökonom, Autor und Redakteur der Onlineausgabe der „Zeitschrift für Sozialökonomie“)

„Die Welt ist aus den Fugen, aber sie ist auch voller Lösungen – das zeigt Hans Holzinger überzeugend in seinem Buch „Wirtschaftswende“. Sachkundig präsentiert er nicht nur die die kritischen Befunde zur menschengemachten Krise, sondern beschreibt auch detailgenau die ganz unterschiedlichen Ansätze, wie die ökonomisch-ökologische Wende gelingen kann – von „Green Growth“ bis hin zu „Degrowth“. Das Buch lässt sich aufgrund seiner klaren Gliederung wunderbar auch als Nachschlagewerk nutzen. So enthält etwa das Kapitel über „Postkapitalistische Ansätze“ das Wichtigste einschlägiger Autorinnen und Autoren in Kürze, sei es „Ökosozialismus bei Christan Zeller“, „Marktwirtschaft ohne Kapitalismus bei Werner Onken“ oder „Moderne Rationierungswirtschaft bei Ulrike Herrmann“. Der Versuch einer Synthese der unterschiedlichen Ansätze rundet das Werk ab.“ (Wigbert Tocha, Autor und Sozialphilosoph)

„Wer heute immer noch am Glauben an die Alternativlosigkeit der herrschenden Wirtschafts- und Gesellschaftsordnung festhält, dem sei dieses Buch dringend empfohlen. Hans Holzinger, der als Wirtschafts- und Sozialgeograph 30 Jahre lang wissenschaftlicher Mitarbeiter der Robert-Jungk-Bibliothek für Zukunftsfragen in Salzburg war, möchte „Konzepte und Entwürfe aus Wissenschaft, Zivilgesellschaft und in Anfängen auch der Politik zur Diskussion stellen, die die Transformation zum Ziel haben.“ (S. 19) Das Buch überzeugt durch die auf 400 Seiten bewiesene Fähigkeit des Autors, ein höchst unübersichtliches Diskursfeld zu ordnen und so jeder Leserin und jedem Leser zugänglich zu machen. Ein Muss für eine politische Bildung, die auf der Höhe der Zeit sein will.“ (Fritz Reheis, Erziehungswissenschaftler und Resilienzforscher)

Wirtschaftswende ist ein umfassendes wie fundiertes Kompendium alternativer ökonomischer Ansätze, eine wahre Fundgrube alternativen ökonomischen Denkens. Es ist eine unheimlich faktenreiche Zusammenstellung, in der der ökologische Fußabdruck und der ökologische Rucksack ebenso wenig fehlen wie der Rebound-Effekt und die geplante Obsoleszenz. Es geht darin um die Grenzen des Bruttoinlandsprodukts, um alternative Modelle wie das Bruttonationalglück in Bhutan, um Wertschöpfung versus Schadschöpfung – und damit auch um neue ökonomische Begriffe.“ (Winfried Kretschmer, Geschäftsführer von ChangeX)

„Holzinger hat seine eigenen Vorstellungen. Dennoch arbeitet er Vorteile und Grenzen der jeweiligen Ansätze heraus, ohne in Besserwisserei zu verfallen. Auf diese Weise ist ein Kompendium zukunftsorientierter wirtschaftspolitischer Ansätze entstanden, das im Lichte der herrschenden politischen Lähmung ebenso provokativ wie wertvoll ist.“ (Wolfgang Kessler, Wirtschaftspublizist, ehem. Chefredakteur des Publik Forum)

„Als Resümee plädiert der Autor für eine moderne Bedarfsökonomie, die den Gebrauchswert der Güter wieder in den Mittelpunkt stellt. … Dank des gewählten populärwissenschaftlichen Zugangs und der einfachen Lesbarkeit ist das Buch über das Fachpublikum hinaus für einen breiten Leser*innenkreis ansprechend.“ (Christian Felber, Wirtschaftspublizist und Begründer der Gemeinwohlökonomie)

„Dieses Buch sollte nicht nur von Entscheidungsträgerinnen und Entscheidungsträgern in Politik und Wirtschaft gelesen werden, sondern auch von allen, die die Zukunft nachhaltig mitgestalten wollen und dafür Inspiration und Wissen benötigen.“ (Werner Mittelstaedt, Zukunftsforscher, Herausgeber von Bklickpunkt Zukunft)